GRETA

Das Akronym „GRETA“ geht auf den Titel des Projektes „Grundlagen für die Entwicklung eines trägerübergreifenden Anerkennungsverfahrens von Kompetenzen Lehrender in der Erwachsenen- und Weiterbildung“ zurück. GRETA entwickelt ein Referenzmodell für die professionelle Handlungskompetenz von Lehrenden und bietet Lehrenden die Möglichkeit, ihre Kompetenzen bilanzieren und sichtbar machen zu können (Quelle: https://www.greta-die.de/webpages/ueber-greta).

Weiterführende Informationen

Das GRETA Kompetenzmodell

Das GRETA Kompetenzmodell (Stand 2023) "wurde unter Beteiligung von Praktikern wissenschaftlich erarbeitet und bildet den Bezugspunkt für die GRETA-Kompetenzbilanzierung mit dem PortfolioPlus" (Quelle: https://www.greta-die.de/webpages/greta-interaktiv). Es bildet die Kompetenzen  ab, die Lehrende benötigen, um typische Anforderungssituationen rund um die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Lehr-Lern-Angeboten professionell bewältigen zu können. Das Modell bietet vier Kompetenzaspekte (grauer Ring), die in zwölf Kompetenzbereich (innerer grüner Ring) und 25 Kompetenzfacetten (mittlerer grüner Ring) aufgeschlüsselt sind.

Mit dem eigenen Portfolio gewinnen

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Mit dem eigenen Portfolio gewinnen
Das Projekt GRETA bietet Lehrenden und verschiedenen Weiterbildungsakteuern vielfältige Produkte: Das GRETA-Kompetenzmodell, den GRETA-Reflexionsbogen sowie das Herzstück des Projekts: das PortfolioPlus. Mit dem PortfolioPlus haben Lehrende die Möglichkeit, ihre pädagogischen Kompetenzen sichtbar zu machen. Gutachter oder Gutachterin für das PortfolioPlus zu sein, ist eine anspruchsvolle, aber auch interessante Arbeit.  Frau Caroline Baetge ist seit Sommer 2019 Gutachterin. Als Pädagogische Mitarbeiterin für Digitalisierung und Erweiterte Lernwelten arbeitet sie an der Volkshochschule Leipzig. In dem folgenden Interview des GRETA-Teams berichtet sie über ihre Erfahrungen als GRETA-Gutachterin.

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2. Podcastfolge online: GRETA

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2. Podcastfolge online: GRETA
Im zweiten Podcast potenziaLLL spricht wb-web mit Brigitte Bosche und Marlis Schneider aus dem Projektteam GRETA des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung e. V.  Im Zuge des Projektes wurde ein Anerkennungsverfahren von Kompetenzen für Lehrende in der Erwachsenen- und Weiterbildung geschaffen. Zum einen hat das Team ein Kompetenz-Modell entwickelt, das die professionellen Handlungskompetenzen von Lehrenden in der Erwachsenen-  und Weiterbildung abbildet, zum anderen erarbeiteten sie das PortfolioPlus und den Greta-Reflexionsbogen, mit deren Hilfe Lehrende ihre Kompetenzen  und ihre damit verbundenen Stärken oder Entwicklungspotenziale sichtbar machen können.

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Welche Kompetenzen benötigen Lernbegleitende – DIN 33459

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Welche Kompetenzen benötigen Lernbegleitende – DIN 33459
Der Arbeitsausschuss NA 159-06-01 AA „Bildungsdienstleistungen im DIN-Normenausschuss Dienstleistungen (NADL)“ veröffentlichte im Oktober 2021 die DIN 33459. In ihr werden die „Anforderungen an die Überprüfung, Aufrechterhaltung und Verbesserung der Kompetenzen von Lernbegleitern – Anforderungen an Personen“, so der Titel, festgelegt. Ziel ist es, Personen mit der Anwendung der Norm in die Lage zu versetzen, „ihre Fähigkeiten ihr Wissen und ihre Fertigkeiten so einzusetzen, dass die beabsichtigten Ziele im Lehr- und Lernkontext erreicht werden. Zudem können Lern- und Bildungsdienstleister die Konformität mit diesem Dokument nachweisen“ (DIN, 2021, S. 5).

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CC BY-SA 3.0 DE by Lars Kilian (2023)