Lehrmaterialien für die Berufliche Weiterbildung
Berufsbildung ohne Grenzen – Mobilitätsberatung an den Kammern
Das Programm „Berufsbildung ohne Grenzen“ hat zum Ziel, Auslandsaufenthalte von Auszubildenden und jungen Fachkräften zu Lern- und Arbeitszwecken zu fördern. Zu diesem Zweck wurde ein Beratungsnetzwerk an den Handwerkskammern und den Industrie- und Handelskammern aufgebaut. Diese Initiative wurde vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) entwickelt.
Koordinierungsstellen bei der Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk (Düsseldorf) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (Berlin) unterstützen die Mobilitätsberater bei der Sensibilisierung von Klein- und Mittelbetrieben für die Realisierung von Auslandsaufenthalten ihrer Auszubildenden und jungen Fachkräften.
Die Webseite des Projekts Berufsbildung ohne Grenzen finden Sie hier.
Wissensbaustein
Lernort
Wo passiert Lernen? In einem zugigen, schlecht beleuchteten Klassenraum, in der Straßenbahn mit dem Buch auf den Knien, zwischen den unendlichen Buchreihen einer Bibliothek, in der App auf dem Smartphone – oder doch eigentlich nur im Kopf des Lernenden selbst? Auf die Frage nach dem Ort oder dem Raum des Lernens gibt es viele Antworten. Die interessantesten und wichtigsten für Weiterbildnerinnen und Weiterbildner fasst dieser Wissensbaustein zusammen.
Kollegiale Beratung
Passende Materialien
Lernen am Arbeitsplatz
Innotrain - Förderung des Lernens am Arbeitplatz
Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung
Nicht formal Qualifizierte arbeitsplatznah weiterbilden
Konzeption, Umsetzung und Implementierung innovativer Lernformate
Netzwerk für digitales Lernen im Handel
Das eLearning-Portal für den Handel ist ein Netzwerk von Servicestellen und Experten zur Förderung des digitalen Lernens in kleinen und mittelständisch geprägten Handelsunternehmen. In dem Projekt werden digitale Aus- und Weiterbildungsprozesse sowie -angebote zur Kompetenzstärkung der Fachkräfte gestaltet.
Auf der Seite "Themen für die Praxis" werden diverse Leitfäden und Praxisanleitungen zur Verfügung gestellt.
- Implementierung digitalen Lernens - Leitfaden
- Checkliste Implementierung digitalen Lernens
- Hilfestellungen bei der Digitalisierung der Aus- und Weiterbildung
- Inwieweit lassen sich Kompetenzen mit digitalem Lernen fördern?
Weitere Publikationen und Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.
Das Projekt „FlexNet Handel“ wird im Rahmen des Programms „Digitale Medien in der beruflichen Bildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds gefördert.
Netzwerkpartner
Verbundkoordinator
- Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e.V. (zbb)
zbb.de
Verbundpartner
- Bildungszentrum Handel und Dienstleistungen GmbH
bzhessen24.de - Bildungszentrum Handel und Dienstleistungen Thüringen GmbH
bzthueringen24.de - IFH Köln GmbH
ifhkoeln.de - KOMPASS Kompetenzen passgenau vermitteln GmbH
kompass24.net - Qualitus GmbH
qualitus.de
Myflexnet finden Sie hier.
Leitfaden Betriebliche Weiterbildung
Leitfaden für Dozierende in handwerklichen Bildungszentren
AKKu - Arbeitsfähigkeit in kleinen Unternehmen erhalten
Kleinst- und Kleinunternehmen repräsentieren 96 Prozent der Unternehmen in Deutschland. Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten hat für diese einen besonders hohen Stellenwert, insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels. In dem Projekt wurden bestehende Instrumente zur Analyse und Gestaltung der Arbeit in und mit Kleinst- und Kleinunternehmen für elektronische Medien aufbereitet und in einem Werkzeugkasten zusammengestellt. Ziel des Projektes war es, die Arbeitsfähigkeit in kleinen Unternehmen zu fördern und belastenden Arbeitsbedingungen entgegenzuwirken.
Im einzelnen wurden folgende Ziele definiert:
- Erhalt der Gesundheit
- Förderung einer positiven Unternehmenskultur
- Unterstützung lebensbegleitender Lernprozesse
- Gestaltung von Arbeitsprozessen und -bedingungen
Der hierzu entwickelte multimediale AKKu-Werkzeugkasten ist auf die Bedarfe kleiner Unternehmen zugeschnitten.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Medienkompetenz
MeQ:ino: Medienqualifizierung - individuell und organisational
Virtuell Reality (VR)- und Augmented Reality (AR)-Technologien - Beispiele
Die neuen Technologien bilden in der digitalen Welt virtuelle Lernräume, die sich an realen Szenarien orientieren. Virtuelle Räume bieten dabei auch Gelegenheiten, Material schonende Arbeitsprozesse zu erproben und neue Techniken zu entwickeln. Und doch führt schlussendlich das virtuell erworbene Wissen zurück zu realen Schauplätzen und muss dort praktisch angewendet werden.
Im Folgenden finden Sie Beispiele für berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten in digitalen Welten, Berichte über den Einsatz von zum Beispiel VR-Brillen, aber auch über Gestaltungsvorgaben, die bei der Erstellung von digitalen Räumen im Sinne der Barrierefreiheiten zu berücksichtigen sind.
Gern nehmen wir auch hier von Ihnen weitere Beispiele aus der beruflichen Weiterbildung auf. Schreiben Sie hierzu bitte eine E-Mail an die Redaktion.
ARSuL – Augmented Reality basierte Unterstützung für das Lernen im Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk
Ein weiteres Beispiel für den Einsatz von Virtuell Reality (VR)- und Augmented Reality (AR)-Technologien ist das folgende Projekt aus der beruflichen Bildung:
- HANDLEVR – Handlungsorientiertes Lernen in der VR-Lackierwerkstatt (Zielgruppe Berufsbildung)
Projekt "DigiGAAB - Betriebliches Lernen im digitalen Zeitalter"
Im Projekt Digital unterstützter Gesundheits- und Arbeitsschutz im Arbeitsprozess Bau (DigiGAAB) werden Technologien erforscht und erprobt, die kleinen und mittleren Unternehmen des Ausbauhandwerks die Teilhabe am digitalen Wandel ermöglichen. Ziel ist es, den digital unterstützten Arbeits- und Gesundheitsschutz an Arbeitsplätzen zu realisieren. Hierzu wird eine App entwickelt, die die Soll-Prozesse aktueller Arbeitsabläufe auf Baustellen abbildet und dem Nutzer / der Nutzerin ein qualitätsbewusstes Arbeiten, unter Berücksichtigung der Sicherheits- und Gefahrenschutzplanung, ermöglicht.
Der experimentelle Lernraum bietet ein "Training on the Job" an, ein weiterer soll zukünftig eine Systemlandschaft im Ausbauhandwerk darstellen.
Das Projekt DigiGAAB - wird vom Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade beim Berufsförderungswerk für das baden-württembergische Stuckateurhandwerk umgesetzt, unterstützt durch die BG Bau, FS|MEDIEN , Prof. Dr. Hütter (Ausbau-Manager), Forum für Soziale Technikgestaltung sowie dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V. (ZDB). Das itb im D H I e.V. begleitet das Projekt wissenschaftlich und ist zuständig für die Evaluation.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert das Projekt bis Ende 2021 im Rahmen der Förderrichtlinie "Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel" (Lern- und Experimentierräume). Neben den Fachexperten beteiligen sich 12 Handwerksbetriebe unterschiedlicher Größen (zwischen 3 und 80 Mitarbeiter) als Projektpartner.
Weitere Informationen finden Sie hier.